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"Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah", dachte sich der Frauenbund Wemding und machte sich mit 17 Frauen auf den Weg nach Wolferstadt. Auf dem Programm stand eine Kirchenführung. Bevor es in die Kirche ging, erläuterte Frau Gudrun Brendel (langjährige Kirchenpflegerin in Wolferstadt) die Sanierungen im Außenbereich der Kirche und des Friedhofs. Auch der Innenraum der Pfarrkirche St. Martin wurde in den letzten Jahren aufwändig renoviert und erstrahlt in vollem Glanz. Betritt man die Kirche fällt der Hochaltar ins Auge mit einem Gemälde des Hl. Martin als Beschützer der Gemeinde von Johann Baptist Enderle. Die Altarbilder an den beiden Seitenaltären stammen von Josef Wittmann. Das linke Alarbild zeigt die Geburt Christi und das rechte Altarbild die Vermählung Mariä. Ein Kleinod ist das barocke Taufbecken mit zwiebelförmigem Deckel. Oben auf der Empore befindet sich eine Orgel von WRK Orgelbau München und die Brüstung zieren bemalte Holzbilder: Darstellung Jesus Christus in der Mitte, ihm zur Seite die Apostel und die Bistumsheiligen. Die Deckenfresken zeigen Stationen aus dem Leben des Hl. Martin. Nach einer informativen und kurzweiligen Kirchenführung ging es noch zu Kaffee und Kuchen zum Oberen Wirt, bevor man wieder nach Hause fuhr.